Freakparade 2005
Mit leichter Verspätung hier ein kleiner Bericht zur Freakparade in Würzburg:
Samstag ging es schon zur Mittagszeit zusammen mit Achim, Jörn und Marcus, untermalt von Klängen diverser netter Musik, Richtung des fernen Würzburgs. In das verregnete bayrische Ausland mussten wir uns wagen. Ein fernes Land – besetzt von Stoibers Truppen.
Ohne Probleme und in guter Zeit waren wir dann knapp nach 15 Uhr an der Pension, in der wir später zu nächtigen gedachten. Kurzer Zeit nach uns trafen auch schon nach und nach die anderen “Nasen” der Progrock-dt-Liste ein. Es wurde geredet und allerlei Unfug getrieben, bis man sich schließlich entschloss etwas zu essen zu suchen. Dieses besagte Essen fanden wir in einem Griechischen Restaurant und konnten uns mehr oder weniger voll fressen. Danach ging’s direkt zu Charly ins Immerhin, wo bis in die Puppen gefeiert wurde.
Am nächsten Tag war direkt nach einem leckeren Frühstück in einem Würzburger Cafe das AKW unser Ziel. Das steht übrigens nicht für “Atomkraftwerk”, sodern für “Autonomes Kulturzentrum Würzburg”. Einige halfen da den Organisatoren bei den Vorbereitungen und sonst wurde munter geplaudert.
Kommen wir nun aber zu dem wichtigsten: Den Bands, wegen den wir eigentlich die Reise auf uns genommen haben – unter andrem jedenfalls.
Zuerst spielten Skybirth und haben eine einfach beeindruckende Vorstellung abgeliefert. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass die jungen Rheinländer sich so überzeugend profilieren können.
Danach spielte die lokale Band Nordberg einen mittelmäßigen NeoProg mit weiblichem Gesang. Schlecht war’s sicherlich nicht, aber es kam recht langweilig rüber.
Dann kam aber zuletzt der wirkliche Knüller: Echolyn. Die Fünf Amerikaner konnten voll und ganz überzeugen. So eine geniale Stimmung konnte ich bisher bei keinem Konzert erleben. Folgendes Zitat von Christopher Buzby (Echolyn-Keyboarder) ist bezeichnend dafür: “There was never before a dancing crowd on any Echolyn-Concert”.
Gespielt wurde ein guter Querschnitt aus ihrem Repertoire und die Menge tobte stetig voller Inbrunst.
Nach diesem sensationellen Auftritt ging es auch langsam wieder Richtung Heimat.
Das Wochenende hat sich jedenfalls wahrhaft gelohnt. Einen guten Eindruck der Stimmung vermittelt jedenfalls das Wallpaper:
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