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Archiv für März, 2006

Oblivion (Teil 1)

29. März 2006

“Bewahre Tamriel vor der Finsternis!

Das Kaiserreich zerfällt, die Tore von Oblivion öffnen sich, Dämonen streifen durch das Land. Nur wenn du den verlorenen Thronerben findest, wirst du Tamriel vor der Zerstörung bewahren können.”

Nach Jahren der Entwicklung ist es nun so weit. Der neue „Elder Scrolls“-Teil ist fertig und mittlerweile schon seit etwa einer Woche im Handel. Diese Gelegenheit habe ich genutzt und nach langer Zeit endlich wieder ein PC-Spiel erworben. Außerdem nicht die normale Edition, sondern die „Collector’s Edition“, die mit einigen netten Boni erfreuen kann.

Zum einen natürlich das Spiel (platzsparend auf einer DVD), eine Zusatz-DVD mit einer „Making Of“-Dokumentation und eine schöne Karte der Spielwelt. Dann noch ein so genanntes „Almanach des Kaiserreichs“. Dabei handelt es sich um einen 112-seitigen Leitfaden für Tamriel (die Welt, in der das Spiel spielt). Dieser Leitfaden ist grafisch sehr ansprechend gestaltet und bietet vielfältige Informationen zur Welt, den Völkern, Provinzen und viel mehr. Als letztes Gimmick findet sich ein authentisches Replik eines Septims. Dies ist die offizielle Währung von Tamriel.
Das alles natürlich in einer hübschen Verpackung, die etwas an die „Herr der Ringe – Extended Editions“ erinnert.

Auf jeden Fall bekommt man, im Gegensatz zu anderen „Collector’s Editions“, schon einiges fürs Geld.

Hier mal ein paar Fotos, damit ihr euch direkt selbst ein Bild machen könnt:

Das Spiel selbst weckte vor allem mit seiner grandiosen Grafik, den detailreichen und kreativ ausgearbeiteten Quests und vor allem der unglaublichen Freiheit, die man im Spiel genießen kann, nicht nur bei Rollenspielern großes Interesse.

Aber wurden denn die Hoffnungen und Erwartungen erfüllt? Wenn man Zeitschriften, wie z.b. der PC Games trauen kann, ja:

“Oblivion ist tatsächlich so gut, wie alle gehofft haben!”

Ich hoffe heute Abend finde ich etwas Zeit in die Welt abzutauchen. Dann kann bald ein erster Erfahrungsbericht folgen.

Categories: Hobby & Technik

Die Tücken der Assemblerprogrammierung

25. März 2006

Nach dieser Woche habe ich ehrlich gesagt erstmal genug von der Assembler-Programmierung.

Wir hatten nämlich am Freitag eine durchaus umfangreiche Aufgabe abzugeben. Im Grunde ging es nur um das Handling von Gleitkommazahlen auf Basis der IEEE-754 – Norm und diverser Grundrechenoperationen damit. Auch muss ich anmerken, dass dies für den 6502er Mikroprozessor implementiert wurde, welcher noch keine Befehlssätze zur direkten Multiplikation besitzt.

Die Aufgabe stellte sich schwieriger heraus als man zu erst gedacht hätte. Wir mussten dadurch, dass das Vorzeichenbit in einem einzelnen Byte gespeichert werden sollte, Fälle beachten, wie jeweils die Vorzeichenkombination bei den benutzten Zahlen ist. Auch musste bei der Addition/Subtraktion jeweils der Exponent angeglichen werden und erst dann konnte die Mantisse addiert/subtrahiert werden. Danach muss die Zahl natürlich wieder normiert werden.

Bei der Multiplikation stößt man auch auf diverses, was man beachten muss. Speziell sei hier gesagt, dass jeweils drei Bytes mit weiteren drei Bytes multipliziert werden müssen, so dass man Standard-Algorithmen (wie die Booth-Methode), welche auf die Multiplikation von 1-Byte-Zahlen beschränkt sind, erweitern und anpassen muss. Auf jeden Fall wird das Programm recht umfangreich und man wird möglichst versuchen auf viele Unterprogramme zu setzen, damit man alles halbwegs modular und allgemein gestalten kann.

Insgesamt waren es bei uns etwa 950 Zeilen Code, an denen wir bestimmt 20 Stunden beschäftigt waren. Leider merkt man viele Konzipierungsfehler erst im Laufe der Entwicklung, so dass wir einmal komplett von vorne beginnen mussten.

Dies Ganze war für ein einfaches Praktikum doch schon einiges an Arbeit. Das tollste bei der Abnahme war dann aber, dass der Professor selbst die Aufgabe gar nicht ausprobiert hatte und folglich auch erstaunt war, wie umfangreich das Ganze war. Nun will er wohl die Aufgabe entschärfen. Schön, dass er so Studenten als Versuchskaninchen missbraucht, als ob man nicht schon genug für andere Fächer zu tun hätte.

Für die Interessierten hier mal die Aufgabe.

Categories: Studium / Job

Galerie nun online!

20. März 2006

Nun ist auch die Galerie online gegangen. Zum Auftakt findet ihr dort 24 Bilder. Diese werden in nächster Zeit vermutlich auch ergänzt. (Einige Fotos kommen auf jeden Fall noch dazu)

Man beachte: wenn man auf ein Thumbnail klickt, erscheint erst ein Ladebalken und das fertig geladene Bild wird über der verdunkelten Seite an das Fenster angepasst dargestellt. Beim Klick links oben im Bild, kann man es auf die Originalgröße bringen und ein einfacher Klick aufs Bild schließt es wieder. Ein Rechtsklick zum Speichern der Bilder wird aber unterstützt!

Categories: Fotos, Homepage

Analogtechnik und mehr

20. März 2006

Heute fand die erste Vorlesung im neuen Semester statt. Auch direkt ein neues Fach: Analogtechnik.

Normalerweise hätten wir Analogtechnik laut Studienverlaufsplan schon im letzten Semester haben sollen, aber da machte der zuständige Professor Bärwolff ein Forschungssemester. Dies hat zur Folge, dass nun der Stoff aus beiden Semestern in einem abgehandelt wird. Es kommt also einiges an Arbeit auf uns zu. Immerhin macht der Prof einen durchaus motivierten und eloquenten Eindruck. Auch ist er in der Lage, soweit ich es bisher beurteilen kann, Sachverhalte klar und verständlich rüberzubringen.

Auf dem Plan stehen für dieses Semester jedenfalls Themen wie Halbleitertechnik, Bipolare und Unipolare Transistoren, Operationsverstärker und Optoelektronik.

Es kann durchaus interessant werden, besonders da der Prof in Aussicht stellt auch auf neue und innovative Entwicklungen, wie die Molekularelektronik, zu sprechen zu kommen.

Zur kleinen Erläuterung: Molekularelektronik ist die Weiterentwicklung der Mikroelektronik, bei der die Funktion der einzelnen Bauelemente durch Ausnutzung atomarer Wechselwirkungen realisiert wird.

Kurz gesagt: die Zukunft des Computers. Denn mittlerweile hat man das physikalische Limit fast erreicht und kann bestehende Chips kaum noch kleiner bekommen, so dass auf neue Techniken gesetzt werden muss. Es wird sicher sehr interessant, was sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren in dem Bereich tun wird. Zu rechnen ist jedenfalls mit extremen Leistungssteigerungen.

Categories: Dies & Das, Studium / Job

Neue Seite und Domain

19. März 2006

Endlich habe ich mein Vorhaben in die Tat umgesetzt und meine Seite überarbeitet. Im Zuge dessen auch eine dazu passende Domain besorgt. Auch hab ich alle alten Beiträge übernehmen können. Dabei kam ich zum Schluss, dass es am sinnvollsten ist die Filmrezensionen nun auch als Blogeintrag rein zu nehmen. (siehe dazu Kategorie Filmrezis)

Die Galerien sind bisher noch nicht implementiert. Dies wird hoffentlich innerhalb der nächsten Tage geschehen. Neben der Art-Galerie, wird es auch eine Foto-Galerie geben.

Die Seite hier wurde mit Hilfe von Wordpress erstellt, welches sich als exzellentes Tool erwiesen hat. Ich nutze das Mental Disorder Theme, welches ich aber an meine Bedürfnisse angepasst habe. Unter anderem habe ich das ursprünglich Englische Theme komplett ins Deutsche überführt, einige Grafiken ausgetauscht und Schriftarten und Farben optimiert.

Viel Spaß!

Categories: Homepage