Analogtechnik und mehr
Heute fand die erste Vorlesung im neuen Semester statt. Auch direkt ein neues Fach: Analogtechnik.
Normalerweise hätten wir Analogtechnik laut Studienverlaufsplan schon im letzten Semester haben sollen, aber da machte der zuständige Professor Bärwolff ein Forschungssemester. Dies hat zur Folge, dass nun der Stoff aus beiden Semestern in einem abgehandelt wird. Es kommt also einiges an Arbeit auf uns zu. Immerhin macht der Prof einen durchaus motivierten und eloquenten Eindruck. Auch ist er in der Lage, soweit ich es bisher beurteilen kann, Sachverhalte klar und verständlich rüberzubringen.
Auf dem Plan stehen für dieses Semester jedenfalls Themen wie Halbleitertechnik, Bipolare und Unipolare Transistoren, Operationsverstärker und Optoelektronik.
Es kann durchaus interessant werden, besonders da der Prof in Aussicht stellt auch auf neue und innovative Entwicklungen, wie die Molekularelektronik, zu sprechen zu kommen.
Zur kleinen Erläuterung: Molekularelektronik ist die Weiterentwicklung der Mikroelektronik, bei der die Funktion der einzelnen Bauelemente durch Ausnutzung atomarer Wechselwirkungen realisiert wird.
Kurz gesagt: die Zukunft des Computers. Denn mittlerweile hat man das physikalische Limit fast erreicht und kann bestehende Chips kaum noch kleiner bekommen, so dass auf neue Techniken gesetzt werden muss. Es wird sicher sehr interessant, was sich in den nächsten 10 bis 20 Jahren in dem Bereich tun wird. Zu rechnen ist jedenfalls mit extremen Leistungssteigerungen.
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