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Hohoho!

Wünsche euch frohe und besinnliche Weihnachtstage. Lass es euch gut gehen und genießt die Zeit!

Und da es auch die Zeit der Weihnachtslieder ist, hier noch ein kleines YouTube-Video mit dem Titel „Evil Christmas Carols“:

Ich ging bisher davon aus, dass ich als Praxissemester-Student keinerlei Urlaubsanspruch hätte. Heute hab ich aber beim Chef nachgefragt und so wies ausschaut handhabt es SFi bei Praktikanten genauso, wie bei normalen Angestellten. D.h. ich hab 2,5 Tage Urlaubsanspruch pro Monat. Das macht also für die Praxissemesterdauer immerhin 12,5 Tage. Davon hab ich mir flugs 3 für nächste Woche gesichert.

Neben der erholsamen Freizeit ist dabei aber auch erfreulich, dass gerade in der Zeit meine Grosseltern aus Danzig hier verweilen werden. Da ich diese relativ selten sehe, passt es mit dem Urlaub besonders gut.

Stellt euch folgendes vor: Es ist das Jahr 2027 und die Menschheit ist seit 18 Jahren nicht mehr in der Lage Kinder zu zeugen. So herrscht zunehmend Hoffnungslosigkeit auf der Erde, die oftmals in Kriminalität umschlägt, so dass die Regierung mit brutalen und menschenverachtenden Maßnahmen vorgehen muss, um einigermaßen die Ordnung aufrecht zu erhalten. Kurz gesagt: Nicht mehr lange und die Menschliche Spezies ist am Ende.

Alfonso Cuarón präsentiert diese beängstigende Grundidee, welche auf einem Buch von P. D. James basiert, in äußerst realistischen und intensiven Bildern, die seinesgleichen suchen. Das Ganze wird untermalt von passender Musik, bei der besonders der Freund progressiver Töne sicherlich das eine oder andere Stück erkennen wird, wie etwa King Crimsons “In the Court of the Crimson King”.
Erzählt wird die Geschichte dabei komplett aus dem Blickwinkel des Zynikers Theo, welcher seine Exfrau und ihre Widerstandszelle unterstützt.

Das Besondere an diesem Film ist neben der faszinierenden und spannend inszenierten Grundidee vor allem die Kameraarbeit. Die Kamera ist nämlich immer mitten im Geschehen, immer in Bewegung und die Einstellungen sind dabei extrem lange und ohne Schnitt gehalten. Dies erschafft eine ganz besondere Atmosphäre und ist einfach nur beeindruckend. Vor allem aber hebt es sich von diesem derzeit modischen Hollywood-Hick-Hack-Schnitt ab.

Abschließend kann ich nur sagen, dass es sich bei “Children of Men” um einen empfehlenswerten Film handelt, bei dem eigentlich nur die deutsche Synchro zu wünschen übrig lässt, der aber sonst in allen Belangen überzeugen kann.

Die Meisten haben sicherlich von der neuen Nintendo-Konsole gehört, welche seit Freitag auch in Europa erhältlich ist. Im Gegensatz zu anderen so genannten Next-Generation-Konsolen punktet die Wii nicht mit toller neuartiger Hardware, sondern einem äußerst innovativem Bedienungskonzept. Man steuert die Spiele nämlich über einen an eine Fernsehfernbedienung erinnernden Controller, welcher die Bewegungen genau registriert und per Bluetooth an die Konsole sendet. Vor allem werden nicht nur diverse Bewegungsmuster im Raum erkannt, sondern auch die Geschwindigkeit dieser.

Die sich eröffnenden Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig: Z.b. kann man bei einem Tennis-Spiel den Ball schlagen indem man entsprechende Schläge mit dem Controller vollführt oder beim Baseball einen Wurf nachahmen. Frische und neue Spielkonzepte zeigen sich damit auf.

Aber da Theorie und Praxis oft divergieren, waren Bedenken durchaus vorhanden. Gestern Abend konnte ich bei einem Bekannten aber selbst die Probe aufs Exempel machen. Und ich muss sagen, dass es erstaunlich gut funktioniert. Man merkt kaum störende Latenzen und die Bewegungen werden meist sehr gut erkannt. Vor allem aber sind die Spiele so gestaltet, dass sie sich wirklich intuitiv bedienen lassen: Äußerst simpel, aber sehr unterhaltsam. Für spaßige Stunden ist also gesorgt.

Wer sich da noch etwas informieren will, dem sei der golem.de – Test empfohlen.

Faszinierend ist auch der Fakt, dass findige Programmierer geschafft haben den Wiimote-Controller auch an einem Windows-PC lauffähig zu bekommen. Dabei wird einfach eine Bluetooth-Verbindung und das Programm GlovePie benutzt. Wie das in Aktion aussehen kann, verdeutlicht dieses HL2-Video: