Neues Semester
Letzte Woche war es soweit: Das neue Semester und damit die Vorlesungen haben wieder angefangen. Nachdem ich zuletzt das Praxissemester absolvierte, war es natürlich willkommen wieder „richtig“ studieren zu können. Vor allem hab ich dieses Semester einige sehr interessanten Fächer. Darunter auch endlich Wahlpflichtfächer (kurz WPF), die man fast völlig frei wählen darf.
Unter anderem habe ich mich für “Spiele, Simulationen und dynamische Systeme” entschieden, welches sich mit der realitätsnahen Simulation von dynamischen Systemen (u.a. mit OpenGL) beschäftigt. Das andere WPF ist “Quantum Computing”, was den derzeitigen Forschungsstand bei Quantencomputern zeigen und in die Ideen und Grundlagen dahinter einführen soll. Dies sind zwei sehr faszinierende Themengebiete. Vor allem haben sich für “Quantum Computing” gerade mal zwei Leute angemeldet, so dass man fast von einer Privatvorlesung sprechen kann. Das ermöglich natürlich mehr Interaktion mit dem Professor und dieser kann auch besser auf Fragen, Anregungen etc. eingehen.
Aber auch die drei anderen regulären Fächer versprechen interessante Themengebiete anzugehen. In “Automatisierungssysteme” lernen wir die Programmierung von SPS-Systemen – insbesondere von Siemens S7-Geräten, welche in der Industrie quasi als Standard gelten. Dann gibt’s noch “Optische Datenverarbeitung“, wo diverse relevante Optische Techniken für die Informatik das Thema sind. Als letztes dann “Betriebssysteme und verteilte Systeme“, wo es schlichtweg um Systemprogrammierung in Linux/Unix geht.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das Semester entwickelt. In Folge dessen habe ich auch die Studiums-Sektion aktualisiert.
Wow, das nenn ich mal ne gute Arbeitseinstellung! Jeder andere wäre schockiert, wenn er feststellt, dass sein Seminar nur mit einem Mitstreiter stattfindet, so dass man nie mal nicht aufpassen kann. Aber so wissensvermehrungsorientiert wie du das siehst ist natürlich viel vorbildlicher!