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Mittlerweile sind einige Wochen ins Land gezogen, seitdem ich angefangen habe den Microblogging-Dienst Twitter zu nutzen. Nun ist es an der Zeit ein Fazit zu ziehen.

Ich muss zugeben, dass meine anfängliche Skepsis gewichen ist. Zwar beschränkt sich Twitter nur auf kurze Textnachrichten mit oder ohne Links, aber in dieser Einfachheit liegt meiner Meinung nach die Stärke.  Man hat keinen Overhead durch andere Funktionen und kann schnell und unproblematisch kurze Kommentare, Linktipps oder Fotos veröffentlichen.  Diese Tweets können dann von jedem gelesen werden, unabhängig ob dieser einen Twitter-Account hat oder  die eigene Webseite oder Person kennt. So werden tendenziell mehr Menschen erreicht und man selbst kann allen möglichen Gestalten folgen und sehen, was diese von sich geben. Auf die Weise bin ich auf viele interessante Seiten, Artikel, Kommentare etc. gestoßen. Ich meide aber solche Nutzer, die nur den Content 1zu1 von ihrem Blog in Twitter weiterverbreiten. In diesem Fall setze ich lieber direkt auf den RSS-Feed eines solchen Blogs.

Als Client nutze ich mittlerweile Tweetdeck, sowohl unter Windows, als auch auf meinen HTC Desire, und bin vollkommen zufrieden damit. Das Programm hat einfach eine gute Usability und ansprechendes Design.

Vor einigen Monaten hätte ich sicher nicht gedacht, dass ich einmal solch ein Fazit ziehen würde. Aber erst durch Ausprobieren kann letztendlich ein adäquates Urteil gefällt werden.