Zeitmanagement

13. Dezember 2008

In den letzten Monaten, als ich noch nicht gearbeitet habe, hatte ich massig Zeit zur Verfügung. Diese Zeit habe ich aber nicht wirklich gut genutzt und viel einfach recht sinnlos verplempert. Oft im Internet rum gesurft und vieles langsamer erledigt, als es eigentlich möglich wäre.
Jetzt da ich auf einmal viel außer Haus bin und meist erst zwischen 18 und 19 Uhr nach Hause komme wird die übrig bleibende Zeit durchaus knapp. Nach den zwei ersten Arbeitswochen muss ich sagen, dass ich sie deutlich effektiver und besser zu nutzen gelernt hab als während der drei Monate Freizeit vorher. Es besteht zwar noch Verbesserungsbedarf, aber für den Anfang bin ich zufrieden.

Wenn der Bedarf besteht wird man also angehalten – eigentlich schon fast gezwungen – die Zeit besser zu nutzen und auch als wertvoller zu erachten. Gerade im Beruf kann Ãœbung im Zeitmanagement nur vorteilhaft sein. Durchaus interessant ist da der Wikipedia-Artikel zum Thema.

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Listentreffen

7. Dezember 2008

Seit eingier Zeit bin ich Mitglied der [progrock-dt]. Dabei handelt es sich um eine deutschsprachige Prog-Community. Im Grunde dreht sich also alles um seltsame Musik. ;)

Mit Mitglieder aus dem Kölner Raum veranstalten wir auch regelmäßig kleine Treffen. Von einigen dieser Treffen will ich nun endlich Bilder online stellen. Allesamt sind aber mit meinem Handy aufgenommen, so dass ihr keine besonders gute Qualität erwarten solltet:

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Die erste Woche

6. Dezember 2008

Meine erste Arbeitswoche ist nun vorbei. Es ist auf jeden Fall eine ziemliche Umstellung jeden Tag um 6 Uhr in der Frühe aufstehen zu müssen und erst gegen 18 Uhr nach Hause zu kommen. Aber ich denke mit der Zeit gewöhnt man sich schon dran.

Meinen Platz hab ich in einem Großraumbüro. Teils kann es dabei nervig sein, dass während eines Tages doch recht viele Leute an einem vorbei laufen, aber immerhin ist es nicht allzu laut.

Die Arbeitskollegen sind allesamt nett. Zwei davon sind erst einige Monate dabei und der Dritte im Bunde ist eben unser Vorgesetzter. Ganz witzig dabei ist, dass sowohl der Vorgesetze, als auch einer der anderen Kollegen, ursprünglich aus Polen stammt. Von diesem Kollegen wurde ich am ersten Tag auch gut eingeführt. Er zeigte mir die wichtigen Örtlichkeiten wie Kantine, Teeküche etc, so dass ich mich nun zurecht finde.

Die Arbeitsatmosphäre stimmt und ich denke ich arbeite mich ganz gut ein, so dass es hoffentlich nicht mehr allzu lange dauert, dass ich an den Projekten mit beteiligt werde. Wegen der Bürokratie kann es aber noch dauern bis ich Laptop, Firmenausweis etc. bekomme.

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Job!

28. November 2008

Nach ziemlich genau drei Monaten Suche habe ich nun endlich einen Job finden können. Das Problem war vor allem, dass ich kaum interessante Jobangebote sichten konnte. Bei den wenigen, wo ich mich dann beworben hab, scheiterte es an diversen anderen Dingen: Einmal da die Firma scheinbar keine freien Kapazitäten mehr hatte und ein anderes Mal, da lange Auslandsaufenthalte mit dem Job verbunden wären, was mir persönlich aus verschiedenen Gründen nicht zusagte.

Nun aber ist es getan und dabei ebnete mir Vitamin B (Beziehungen) den Weg. Denn mein neuer Arbeitgeber hat bei Professor Klasen nachgefragt, welcher meine Diplomarbeit betreut hat. Er kennt diesen schon länger persönlich und der Professor hat sich sehr positiv über mich geäußert, was den gesamten Auswahlprozess enorm beschleunigte und vereinfachte. Und nun werde ich (nach dem Vorstellungsgespräch heute) ab Montag bei Siemens in Köln eingesetzt. Ich bin gespannt was mich erwartet. Mich prägt aber eine zwiespältige Gefühlsmischung. Einerseits bin ich froh endlich etwas interessantes gefunden zu haben, anderseits hab ich ein bisschen Angst vor dem “Neuen” und “Unbekannten”. Vermutlich ist dies ganz natürlich..

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Der neue Bond

12. November 2008

Gestern hatte ich das Vergnügen den neuen Bond “Ein Quantum Trost” zu sehen. Abgesehen von dem bescheuerten Titel und den teils zu hektischen und konfusen Schnitten ist es ein guter Actionthriller.

War es denn auch ein guter Bondfilm? In gewisser Weise stellt sich meiner Meinung nach diese Frage nur bedingt.

Mit “Casino Royale” wurde vor zwei Jahren ein Neuanfang gewagt. Es wurde versucht Bond neu zu definieren und einen strikten Cut zu machen. Das mag einigen Fans der alten Teile nicht besonders zusagen, aber meiner Meinung nach war der Schritt nach Filmen wie “Die Welt ist nicht genug” oder “Stirb an einem anderen Tag” überfällig. Der neue Bond ist härter, konsequenter und vielleicht sogar realistischer. Es fehlen viele Spielereien, aber schnelle Autos und schöne Frauen sind geblieben. Auch ist Bond nicht mehr der unverwundbare Playboy, sondern zeigt Schwächen und ist verletzbar.

Dieser in “Casino Royale” eingeführte Bond taucht auch ohne großartige Veränderungen in “Ein Quantum Trost” auf, da die Filme eine Einheit bilden und nahtlos aneinander anschließen. Insofern ist “Ein Quantum Trost” im Sinne es neu eingeführten Bonds auch ein guter Bondfilm. Er setzt natürlich andere Akzente als die alten Teile, es gibt etwa keinen wirklichen Superschurken, aber führt das von Bond geprägte Subgenre der Agentthrillers auf eine neue, vielleicht etwas pseudorealistische, aber moderne Ebene. Ich finde diesen Weg jedenfalls nicht verkehrt. Denn ein Entwicklungsstillstand und ewige Wiederholung des alten Bondarchetypen wäre auf Dauer einfach langweilig.

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