Viele Gerüchte rankten sich um diesen Film. Lange wurde streng geheim gehalten, worum es überhaupt geht und eine virale Marketingkampagne geführt, so dass sich schnell eine Community zusammen scharrte die jedweden Hinweis begierig aufsaugte. Sogar der Filmtitel wurde erst relativ spät bekannt gegeben, obwohl er ziemlich Nichtssagend ist. Als Produzent fungierte übrigens J. J. Abrams, der gerade Serienfans als kreativer Kopf und Regisseur hinter Lost bekannt sein dürfte.
Eine Gruppe junger Leute feiert den Abschied von Rob, den es beruflich nach Japan zieht. Die Feier wird auf einmal durch einen Stromausfall und Erschütterungen unterbrochen. Um besser zu sehen was los ist laufen die Party-Besucher aufs Dach und können dort eine Explosion nahe Down-Town-Manhattan sehen. Panikartig flüchten sie auf die Straße, denn irgendwas scheint sich da seinen Weg durch die Häuserschluchten zu bahnen.
Im Grunde ist es ein typischer Monsterfilm im Stile von Godzilla geworden. Die Besonderheit ist aber, dass alles im Handkamera-Look gedreht wurde, als ob einer der Hauptdarsteller alles filmen würde. Das Konzept führt also die Idee aus “Blair Witch Projekt” konsequent weiter. Insofern gibt’s wenige Schnitte (nur wenn eben die Kamera ausgeschaltet wird), vielmehr eine eher wilde und freie Kameraführung, die das Geschehen deutlich authentischer und näher wirken lässt. Auch wird damit erreicht, dass die Spannung (ohne überhaupt sehr viel zeigen zu müssen) auf konstant hohem Niveau bleibt. Die Geschichte selbst ist eher banal und realitätsfremd, aber wenn man sich darauf einlässt, wird man ganz gut unterhalten. Vor allem beeindruckend, dass wirklich von Vorne bis Hinten das Konzept durchgezogen wurde.
Nach “Die Verurteilten” und “The Green Mile” hat Regisseur und Drehbuchautor Frank Darabont wieder eine Geschichte von Stephen King filmisch umgesetzt. Sie erschien bereits in den 80ern im Kurzgeschichtenband “Im Morgengrauen”.
Nach einem schweren Sturm kommt auf einmal ein ungewöhnlicher, alles umhüllender Nebel. Einige Menschen können sich noch in einen nahen Supermarkt flüchten, denn ein von Panik erfüllter Mitbürger berichtet, dass etwas im Nebel wäre, was seinen Freund rein gezogen hätte. Die Menschen wissen also nicht was dort lauert und sind mit ihrer Angst bzw. ihrer Ungewissheit konfrontiert.
Später bekommt man zunehmend die Wesenheiten im Nebel zu Gesicht, aber es bleibt eine eher unbekannte, gar unwirklich erscheinende Bedrohung. Auch geht es im Film weniger um das Grauen im Nebel, als um das Verhalten der Menschen im Supermarkt. Sie sind etwas vollkommen unbekannten und angsterregendem ausgesetzt und reagieren auf ganz unterschiedliche Art und Weise darauf. Da gibt zum Beispiel die religiöse Eiferin Mrs. Carmody, welche von der nahenden Apokalypse faselt und es mit passenden Bibelzitaten untermauert. Dann eher nüchtern agierende Mitmenschen, die nach einer rationalen Erklärung suchen. Schnell entwickeln sich Konflikte und Probleme innerhalb der Gruppe. Insofern ist der Film eher nichts für Fan konventioneller Monster-Schocker, da hier eher die Menschen im Vordergrund stehen.
Die Spieldauer hinweg bleibt der Film spannend und das Ende verstoßt schließlich gegen alle Hollywood-Konventionen. Solch ein hartes, überraschendes und zugleich auch konsequentes Ende sieht man sicherlich selten. Es unterscheidet sich übrigens von der Buchvorlage, aber Stephen King zeigte sich begeistert davon und verriet, dass er sein eigenes Ende nie wirklich mochte. Wer also was für die Thematik über hat, dem sei eine Empfehlung ausgesprochen.
Kleine Hinweis: Manch einer wird sich vom Titel her an John Carpenters Horrorstreifen “The Fog – Nebel des Grauens” erinnert fühlen, aber die Filme haben nicht viel miteinander zu tun.
Manchmal wundert man sich wie schnell die Zeit zu vergehen scheint. Noch vor nicht allzu langer Zeit (Mitte 2004) hab ich mit meinem Studium begonnen. Gestern hatte ich nun meine letzte Vorlesung. Irgendwie ein seltsames Gefühl. Denn innerhalb der zahlreichen Semester ist es Normalität geworden und ich glaube ich werde es sicherlich vermissen. Nun folgen morgen und Dienstag Prüfungen, im Februar bzw. März werde ich mein Projekt für das Institut “Automation & Industrial IT” vollenden und schreibe schließlich am 1. April meine letzte Prüfung. Dann kann ich nämlich mit meiner Diplomarbeit beginnen. Derzeit hab ich zwar noch kein Thema, aber ich hoffe innerhalb der nächsten Wochen etwas interessantes finden zu können.
Das Ende des Studiums erscheint also denkbar nahe. Wenn alles klappt bin ich sogar innerhalb der Regelstudienzeit fertig, was nur wenigen Kommilitonen gelingt. Ja.. ein wenig Eigenlob muss sein.
Wie fast jedes Jahr am oder kurz vor dem 6. Januar fand sich eine große Schar an Gästen bei Björn in Wiedenest ein. Es wurde nämlich in seinen Geburtstag rein gefeiert.
Mit Essen und Trinken hervorragend versorgt, konnten sich alle auf das Wesentliche konzentrieren. Was auch immer es bei jedem einzelnen war. Manche versuchten sich mit wilden Mischungen, an deren Bestandteile ich gar nicht denken mag. (Unter anderem Maggi, Tabasco, Erdnussflips und so weiter und so scheußlich) In Voraussicht wurde sogar ein Eimer bereitgehalten, um bei Bedarf sich des Mageninhalts entledigen zu können. Zum Glück wurde dieser, soweit ich das mitbekommen habe, nicht gebraucht.
Praktisch war auch, dass die Raucher in die Küche verbannt wurden, so dass man im Wohnzimmer keiner verpesteten Luft ausgesetzt war. Dies führte aber auch dazu, dass sich die Feier teils auf die zwei Räume aufspaltete. Teils war die Küche sogar erstaunlich überfüllt.
Für einen besseren Eindruck der Feierlichkeiten gibt es natürlich einige Fotos. Ihr könnte alle als ZIP gepackt runterladen oder euch optional mit einer sehr kleinen Auswahl hier begnügen:
Und wieder etwas Neues gefunden, was ich euch nicht vorenthalten kann. Es ist zwar schon älter, aber ich kannte es bisher nicht.
Es handelt sich um einen etwas anderen Weihnachtsfilm über die Jagd, das Training und den letztendlichen Export von “Father Christmas”. Und nicht zu vergessen die Gefahren, die damit verbunden sind:
Letzte Kommentare