Urlaubsbericht: Kapitel 2 – Der Erste Tag in Prag

18. Juli 2006

 

17.07.06

Am nächsten Morgen ging es erst zum Frühstück, welches zwar nicht durch Vielfalt glänzen konnte, aber immerhin lecker und sättigend war. Eine gute Basis für den Tag also.

Gleich danach machten wir uns auf den Weg in die Altstadt. Wir schlenderten entlang, schauten dies und jenes an und betraten natürlich auch die Karlsbrücke.

Schließlich machten wir uns gegen 14 Uhr zu einem Treffpunkt auf, von wo eine Große Stadtrundfahrt mit Führung in Deutsch starten sollte. Es wurde letztendlich fast eine private Führung, denn sonst gab es nur noch zwei teilnehmende Personen.
Wir stiegen zuerst in einen klimatisierten Kleinbus und fuhren kreuz und quer durch die Alt- und Neustadt. Die Sehenswürdigkeiten wurden immer passend kommentiert und unsere Führerin hatte auch einige interessante Anekdoten in petto.
Wir fuhren alsdann zur Prager Burg hoch und machten uns von dort an auf den Weg zu Fuß weiter. (weiterhin mit Führerin)
Nachdem wir den Burgkomplex über eine Stunde ausgiebig inspiziert hatten, ging es schließlich wieder zum Bus und wir fuhren in die Judenstadt. Dort zeigte uns die Führerin weitere Besonderheiten und erzählte vieles zur Geschichte der Stadt. Schließlich ging es dann wieder in die Altstadt, wo wir zum Abschluss der Führung den Turm des alten Rathauses bestiegen, von wo man eine fantastische Aussicht hatte.

Die Stadtrundfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sie dauerte insgesamt dreieinhalb Stunden und war mit vielen Informationen gespickt. Ich kann sie jedem nur empfehlen, insbesondere wenn man nur wenige Tage in Prag verbleiben will.

Nach einer guten halben Stunde Erholung, Getränken und lecker Eis, ging es dann zum Wenzelplatz und durch einige Straßen in der Nähe. Dort fanden wir zwei faszinierende Autos, die insbesondere mit ihrer unglaublichen Länge beeindrucken konnten. (siehe dazu auch die Fotos am Ende des Artikels)

Nach einem gemütlichen Essen in einer Pizzeria ging es dann schließlich wieder Richtung Hotel, welches wir erschöpft gegen 22 Uhr erreichten.

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Urlaubsbericht: Kapitel 1 – Die Fahrt nach Prag

18. Juli 2006

 

16.07.06

Am nicht mehr ganz so frühen Sonntag-Morgen ging es los. Wir entschlossen uns für die Südliche Route, welche über Würzburg führte. Dies stellte sich aber schnell als Fehler heraus, denn auf der A3 staute sich der Verkehr Kilometerweit und insbesondere die zahlreichen Holländer mit ihren Wohnmobilen schafften es die Autobahn lange verstopft zu halten. Erst nach Nürnberg wurde es etwas besser und als wir dann auf die A6 wechselten, hatten wir vollkommen freie Fahrt. An der Grenze ging es auch recht fix von statten, so dass wir immerhin gegen 18 Uhr Prag erreichten.

Nach einiger Zeit fanden wir auch unser Hotel, aber es stellte sich heraus, dass dieses gar keine Parkplätze besaß. Das Personal empfahl uns stattdessen einfach an der Strasse zu parken. Das war aber nicht wirklich akzeptabel. So machten wir uns auf die Suche nach einem „Ersatzhotel“. Nach einigem Suchen fanden wir sogar ein kleines 3-Sterne Hotel nahe dem Zentrum. Das Personal gewährte uns sogar 30% Rabatt, da sie gerade recht viele Zimmer frei hatten. Nach kurzer Inspektion eben dieser Zimmer entschlossen wir uns zu bleiben. Es ist zwar nicht gerade das neuste und modernste, aber wir sind ja schließlich gekommen um Prag zu sehen und nicht irgendwelche Hotels. Und immerhin hat es ja WLAN-Access-Points, dank deren ich diesen Beitrag hier überhaupt schreiben kann. ;)

An dem Tag gingen wir noch ins Nahe Einkaufszentrum, um einige Kleinigkeiten zu erwerben und schauten auf dem Weg zurück in einem netten Restaurant vorbei. Dort konnten wir für knapp umgerechnet 35 Euro mit 4 Personen vollkommen satt werden und hatten einige echte Köstlichkeiten als Speisen.

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Ab in den Urlaub

15. Juli 2006

Nach einem durchaus anstrengenden und vor allem Arbeitsintensiven Semester schaue ich mit Vorfreude auf die nächsten zweieinhalb Wochen. Ab morgen verabschiede ich mich nämlich in den Urlaub:

Zuerst geht es etwa drei Tage nach Prag. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser Stadt werden begutachtet und dann soll es schon weiter Richtung Polen gehen. Einige Südpolnische Städte stehen dabei auf dem Programm. Unter anderem Krakau, in dessen Nähe (knapp 50 Kilometer) sich das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz befindet.
Dann geht es weiter in den Norden Richtung Danzig, wo die restliche Zeit verbracht wird.

Ich verabschiede mich hiermit für die nächsten Wochen und wünsche Allen eine schöne Zeit!

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Email aus der Vergangenheit

13. Juli 2006

Wolltet Ihr nicht schon immer eine Email verschicken, die erst in ferner Zukunft ankommt?

Nunja.. nun gibt es diese Möglichkeit. Bis auf den Tag genau kann man bei http://www.futureme.org das gewünschte Empfangsdatum einstellen und frei zwischen dem Jetzigen und dem Jahr 2036 wählen.

Sicherlich eine faszinierende Idee, wenn man sich vorstellt in 10 Jahren eine Email von sich selbst (quasi aus der Vergangenheit) zu lesen. Das Problem könnte allerdings die Email-Adresse sein: Wer weiß, ob man dann immer noch dieselbe hat. Aber dafür gibt’s extra ein Account-System, so dass man die Empfangs-Adresse noch ändern kann. (Falls man sich überhaupt noch dran erinnert, dass man eine Mail auf der Seite verschickt hat.)

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YouTube Fundstück

8. Juli 2006

Erstaunlich, was man so in den Weiten des Internets finden kann. Diesmal entdeckte ich eine Coverversion von „Lordi – Hardrock Hallelujah”, gesungen von einem Männerchor. Klingt faszinierend:

Categories: Ungeheuerlich