Erst vor wenigen Monaten kam die neuste Verfilmung des Klassikers von Richard Matheson mit Will Smith in der Hauptrolle in die Kinos.
Zu dem Zeitpunkt, als ich den Film gesehen habe, kannte ich das Buch noch nicht. Der Film gefiel mir durchaus, auch wenn er nicht überragend war. Insbesondere die Grundidee und Atmosphäre haben mir zugesagt und auch Will Smith schaffte es wirklich gut den einsamen und verzweifelten Einzelkämpfer darzustellen.
Nun endlich habe ich das Buch gelesen. Es ist im Grunde eine ganz andere Klasse. Eigentlich sogar eine ganz andere Geschichte. Es stimmt nur die Grundidee überein, der Rest unterscheidet sich enorm. Das Buch ist insbesondere deutlich tiefgründiger und vielschichtiger. Wenn man außerdem bedenkt, dass das Buch bereits 1954 geschrieben wurde, merkt man welch großen Einfluss es auf folgende Werke (Literatur und auch Filme) hatte. Auch nicht umsonst wurde es vor dem neusten Versuch bereits zweimal verfilmt. Zum einen 1963 als “The Last Man on Earth” mit Vincent Price in der Hauptrolle und dann 1971 als “Der Omega-Mann” mit Charlton Heston. Auf jeden ist es eine Empfehlung wert.
Für diejenigen, welche noch nichts von Buch oder Film gehört haben, hier eine kurze Zusammenfassung der Ausgangslage (entnommen aus Wikipedia):
Die Handlung umfasst einen Zeitraum von drei Jahren (1976 bis 1979) in einem damals zukünftigen Los Angeles. Durch eine von Moskitos übertragene Seuche scheinen alle Menschen der Welt gestorben und als Vampire wiederauferstanden zu sein. Nur Robert Neville hat überlebt und ist gegen die Seuche immun. Er führt das auf einen Vorfall während seiner Militärzeit zurück, wo er von einer infizierten Fledermaus gebissen wurde. Robert hat sein Haus zu einer Festung ausgebaut, die nachts stets von Vampiren belagert wird. Am Tag verlässt er bewaffnet sein sicheres Haus, um Kerzen, Benzin und Nahrung aufzutreiben und tötet die schlafenden Vampire. Er führt an getöteten Vampiren Tests durch, um Näheres über die Krankheit und eine mögliche Heilung herauszufinden. Robert entdeckt, dass sie durch ein Bakterium im Blutstrom ausgelöst wird, welches mit den Vampiren bei genügender Blutzufuhr symbiotisch lebt, aber durch Sauerstoff parasitär wirkt und zum Tod der Kreaturen führt. Doch nicht alle Menschen sind der Seuche zum Opfer gefallen. Eines Tages..
Man mag es kaum glauben, aber mittlerweile ist es ganze fünf Jahre her. Viel ist in der Zeit passiert und viele hat man seit dem Abitur gar nicht mehr gesehen. Gestern fand nun aber im Gummersbacher Brauhaus ein Nachtreffen zu diesem 5-Jährigen statt. Es fehlten zwar einige und keiner der vielen eingeladenen Lehrer ließ sich blicken, aber wir hatten trotzdem eine Menge Spaß. Auch sei anzumerken, dass sich von den Lehrern nur Herr Voith und Herr Linden entschuldigen ließen und letzterer sogar als Entschädigung Bier spendierte.
Man führte jedenfalls viele Gespräche, fragte wissbegierig was die anderen so die letzten Jahre getrieben haben und erzählte selbst, was man so macht und gemacht hat. Dazu gab es lecker Essen und Getränke im Überfluss dank den Resten unser Stufenkasse.
Ein schöner Abend also, der sicherlich in Erinnerung bleibt. Also hoffen wir mal, dass weitere Nachtreffen folgen.
Ich hatte natürlich meine Digicam mit und hab munter Fotos geschossen. Im folgenden gibt’s eine kleine Auswahl und alle 100 Fotos könnt ihr hier als ZIP-Datei runterladen.
Es ist Sonntag. Etwa halb fünf in der Frühe. Ein seltsames Klappern reißt mich aus dem Schlaf. Ich blick mich verschlafen um und sehe, dass meine Stereoanlage an und aus geht und dabei dieses ominöse Klappern verursacht. Kurz darauf geht auf einmal mein Rechner an und kurz darauf wieder aus. Ich frage mich in dem Augenblick ernsthaft, ob ich träume. Aus dem Flur höre ich dann das Fiepen des Telefons. Als ob einer den Strom ab und wieder anklemmen würde. In dem Moment dämmert es mir langsam. Es scheinen extreme Stromschwankungen zu sein. Also raffe ich mich schnell auf und ziehe die Stecker von allen wichtigen Geräten im Haushalt. Es soll ja nichts beschädigt werden. Einige Minuten später ist der ganze Spuk vorbei und der Strom komplett weg. Und das fast die folgenden zehn Stunden. Nicht nur Kühlschrank und Gefrierschrank sind in der Zeit ohne Strom, sondern auch der Durchlauferhitzer im Bad, so dass die morgentliche Dusche unter eiskaltem Wasser stattfinden muss.
Aber was war es nun? Es stellte sich heraus, dass in der Lindenstraße ein Kabel geschmolzen ist. Die Arbeiter mussten mehrere Löcher budeln, um die richtige Stelle überhaupt zu finden. Aber was war der wirkliche Grund? Etwa marode Leitungen, die nicht für die Belastung ausgelegt sind? Stromgesellschaften, die kaum in ihre Netze investieren und das trotz ihrer horrenden Gewinne?
Dienstag in der Frühe wache ich wieder auf. Diesmal ist es etwa halb sechs. Geräusche im Flur. Ich schaue auf meine Stereoanlage und sehe keine rote Standbyleuchte – also wieder kein Strom. So blicke ich aus meinem Zimmer und sehe meinen Vater ein Verlängerungskabel vom Arbeitszimmer in die Küche verlegen. Es stellt sich heraus, dass seltsamerweise nur in der Hälfte der Wohnung kein Strom fließt. Küche und Bad gehören blöderweise dazu. Ab etwa neun Uhr ist der Strom dann komplett weg. Draußen sieht man RWE-Mitarbeiter rumrennen und wieder Löcher ausheben. Also wurde das Problem nicht wirklich behoben. Und auch an diesem Tag dauert es mehr als zehn Stunden, bis wieder Strom fließt. Glücklicherweise bin ich die meisten dieser Stunden nicht zu Hause, sondern an der Hochschule.
Gestern war ich auf einer beschaulichen Geburtstagsfeier drüben in Pernze. Daniela feierte nämlich ihren Geburtstag. Es kam zwar nur eine recht kleine Runde beisammen, was der Stimmung aber keinesfalls negativ diente.
Der Grill stellte sich zwar als etwas hartnäckig heraus, aber mit etwas Geduld war man bald den ersehnten Leckereien nahe. Später wurde auch noch der Schokobrunnen angeworfen, so das sicherlich jeder gesättigt nach Hause ging. Sonst wurde geredet, gescherzt, etwas Guitar Hero gespielt oder zwischendurch auch ein Film angeschaut. Auch die Tiere (Katze und mehrere Kaninchen) sorgten für das ein oder andere Gelächter, wie man auf den Fotos teils erahnen kann.
Apropos Fotos: Ich hab sie mit meinem neuem Handy aufgenommen, zu dem in den nächsten Tagen ein kleiner Blogeintrag geplant ist. Hier aber die Bilder:
Außerdem ein kleines Video, welches Jörn und Alex beim Guitar Hero-Spielen zeigt:
Manche Menschen haben doch sehr seltsame Hobbies. Letztens bin ich auf die Seite www.moviebodycounts.com gestoßen. Diese Seite führt genau auf wie viele Menschen in welchem Film umgekommen sind. Der so genannte ‘Bodycount’ ist also das Thema.
Entweder man schaut direkt nach einem konkreten Film, einem Regisseur, Schauspieler oder sogar einem einzelnen Filmcharakter, wie z.b. Tequila aus Hard Boiled.
Faszinierend fand ich vor allem welcher Film als absolute Nummer 1 aufgeführt ist. Es ist mit großen Vorsprung “Herr der Ringe 3″. Ganze 836 Menschen oder Menschenähnliche Kreaturen kommen in diesem Film um. Ich frage mich ernsthaft, wie man dazu kommt dies so penibel zu zählen. Da muss man den Film doch Frame für Frame analysieren. Gerade Herr der Ringe mit seinen beeindruckenden Massenszenen macht es doch unglaublich schwierig.
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