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Archiv für die Kategorie ‘Dies & Das’

Jörns Geburtstagsfeier

3. Juni 2007

Gestern Abend fanden sich zahlreiche ominöse Gestalten beim Jörn ein, um mit ihm in seinen Geburtstag reinzufeiern. Mit leckerer Gyros-Suppe, diverseren Snacks, viel Bier oder optional Bionade ließ es sich jeder gut gehen. An dieser Stelle sei dem Gastgeber gedankt für diesen spaßigen Abend!

Auch entstanden mal wieder diverse seltsamen und lustigen Bilder, aus welchen ich hier direkt eine Auswahl präsentieren will:

Alle Bilder gibt’s gewohnt als ZIP-Datei zum Download. Außerdem noch ein kurzes Video, dass kurz nach Stunde Null aufgenommen wurde.

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Grillabend

6. Mai 2007

Gestern fand sich eine feine Gesellschaft im Garten der Zaefferers ein, um massenweise Würstchen, Fleisch, Bier und sonstiges zu vernichten. Dies ist vielleicht eine etwas rabiate Ausdrucksweise, die aber im Kern die gestrigen Geschehnisse beleuchtet. Diese beschränken sich aber nicht nur auf das Grillvergnügen, sondern mündeten in durchaus unterhaltsamen Spielrunden. Ein Trio hat sich dabei von Anfang an dem Skat verschrieben, während die anderen zunächst die Poker-Variante Texas Hold’em spielten und später, als sich die Gesellschaft ins warme Haus verzog, teilweise Partien UNO hinlegten.

Hier aber einige Bilder, welche vielleicht charakteristisch für diesen spaßigen Abend sind. Alle Bilder gibt’s als ZIP-Datei hier zum Download.

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Mein erster Autounfall

7. April 2007

Vor knapp zwei Wochen ist es passiert. Ich hatte meinen ersten Autounfall. Zum Glück war es nur ein kleiner Auffahrunfall, welcher wie sich zeigen sollte glimpflicher als gedacht endete.

Aber ich beginne lieber von vorne. Es war Donnerstag der 22. März. An dem Tag lag noch etwas Schneematsch von der letzten Nacht. Als es kurz vor 8 Uhr war, machte ich mich auf den Weg zur Hochschule. Ich überlegte kurz, welchen Weg ich überhaupt einschlagen sollte bzw. welcher die wenigsten Baustellen und Ampeln bot. Hätte ich besser einen anderen genommen..

Ich kam jedenfalls eine steile Straße runter, welche zur Kölner Straße (die Hauptverkehrsstraße hier) führte. Das Auto vor mit wartete kurz und fuhr dann, als die Straße frei schien, rechts rein. Dann aber, als es schon mitten auf der Straße war, bremste es abrupt. Ich stieg natürlich auch in die Bremsen, aber es reichte nicht mehr. Mein Auto krachte gegen das andere. Der Grund für dieses abrupte Abbremsen war ein Fahrzeug, was von der Hauptstrasse kommend in die Straße einbog. Es wechselte schon sehr früh die Straßenseite, so dass es fast gegen das vor mir fahrende Fahrzeug geknallt wäre, wenn dieses nicht abgebremst hätte.

Während ich noch geschockt in meinem Auto saß und mir in einer Sekunde lauter verstörte Gedanken durch den Kopf gingen, stieg der Fahrer des von mir gerammten Autos aus – es war eine Frau knapp um die 30 – und hielt sogleich das abbiegende Fahrzeug, was sie zur Vollbremsung gezwungen hatte, an. Wie es der Zufall wollte kannten sich die beiden sogar. Ich stieg dann auch aus, sprach mit beiden, inspizierte den Schaden und wir verständigten uns darauf die Polizei zu rufen, weil uns nicht ganz klar war, wer nun genau die Schuld trage. Die Frau stellte sich als sehr nett heraus, meinte direkt das alles wäre kein Problem, denn ihr Mann sei Mechaniker und könnte die Schäden billig reparieren. An ihrem Auto war ein kleiner Kratzer erkennbar und bei meinem war der rechte Blinker leicht zersprungen und der Scheinwerfer etwas nach innen gerutscht.

Als dann die Polizei kam, stellten sie direkt fest, dass ich die alleinige Schuld trage. Es interessierte sie nicht, dass eigentlich noch ein drittes Fahrzeug beteiligt war. Jedenfalls durfte ich 30 Euro Verwarngeld zahlen und die Beamten zogen auch wieder ab. Sie meinten, dass dies ein typischer Auffahrunfall gewesen wäre, der jedem passieren könne und praktisch fast immer derjenige Schuld sei, der aufgefahren ist.

Zwischenzeitlich kam noch der Mann der Frau und untersuchte beide Wagen. Er meinte direkt, dass es nur Kleinigkeiten wären und dass er sich auch gern meinem Auto annehmen könnte. Interessant übrigens, dass dies Mitbürger türkischer Abstammung waren.

Ich verständigte mich darauf, dass der Mann noch in Ruhe zu Hause den Schaden begutachtet und ich dann telefonischen Kontakt suche, um weiteres zu klären. Am nächsten Tag rief ich voller Aufregung an und er meinte direkt es wäre wirklich nur ein Kratzer und ich bräuchte ihm nichts dafür zu zahlen. Ich war sehr überrascht, denn ich hatte schon alle möglichen Befürchtungen. Es freut einen wirklich, dass es noch so freundliche Mitmenschen gibt, die nicht wie manch anderer versuchen direkt Kapital aus solch Unfällen zu schlagen.

Bei Ebay bestelle ich mir daraufhin einen neuen Blinker und setzte mich dann gestern dran, um die Reparaturen möglichst zu erledigen.

Der Blinker war fix ausgetauscht, aber beim Scheinwerfer stellte es sich heraus, dass ein Plastikteil, welches den Scheinwerfer in seiner Position hielt, zersprungen war. Aber mit etwas Pflaster war auch dies fürs erste provisorisch repariert. Auch optisch merkt man dem Auto nun nichts an.

Insgesamt kann ich zu dem Vorfall wohl nur „Glück im Unglück“ sagen, denn es hätte bedeutend schlimmer und kostspieliger enden können.

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DRM – Teil 2

11. März 2007

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich einen Kommentar zur aktuellen DRM-Problematik verfasst. Wer sich etwas genauer mit der Thematik auseinandersetzen will, dem seien hier einige relativ aktuelle Artikel empfohlen:

“Wissenschaftler warnt vor Windows Vista – DRM außer Kontrolle”

Diesen Artikel erwähnte bereits Jörn in den Kommentaren zu meinem Blogeintrag. Er behandelt die von Peter Gutmann geäußerte scharfe Kritik an der in Vista eingebauten DRM-Technik. Er sehe die Gefahr, dass Microsoft leicht ein Monopol bei der Verwertung von digitalen Medien schaffen könne. Außerdem hätte das System durchaus Schwachstellen, die in Extremfällen sogar Menschenleben kosten könnten. Denn Treiber, die sich fehlerhaft im Sinne von Microsoft verhielten, könnten mit Kommandos aus dem Internet einfach deaktiviert werden.

Ähnlich kritisch sieht es auch der renommierte Sicherheitsexperte Bruce Schneier. Neben der zunehmenden Gefahr eines Monopols spricht er besonders die starke Beschränkung der Nutzerrechte (welcher der User derzeit nichts entgegensetzen kann) an. Außerdem gehe das in Vista implementierte DRM-System bis auf die Ebene der Peripherie runter, was es noch nie zuvor in dem Ausmaß gegeben hat.

Das lesenswerte Interview findet sich auf der Internetpräsenz von Technology Review: “Ich halte das für ein lächerliches Argument”

Aber zum Glück sind mittlerweile immer mehr der Ansicht, dass es auch ohne DRM-Mechanismen gehen kann. Es scheint also, dass sich langsam etwas tun würde. Nachdem bereits Apples Chef Steve Jobs überaschenderweise ein Vorstoß gegen DRM lanciert hat, äußern sich auch andere zu der Thematik. Es sei aber angemerkt, dass sich dies vor allem auf den DRM-Schutz von Medien bezieht und nicht direkt auf die mit Vista einhergehende Problematik.

Jedenfalls sprach Technology Review mit Henning Thieß, dem Mitgründer von Finetunes. Finetunes bietet bereits seit Jahren erfolgreich DRM-freie Musik, insbesondere von Indie-Labels, an. Henning Thieß ist überzeugt, dass durchaus kontrovers diskutiert werden kann, ob DRM überhaupt ein geeignetes Mittel sei den Zweck der Verhinderung/Eindämmung von Rechtsverletzungen zu erfüllen. Er sieht den Ausweg aus der Misere eher im „Watermarking“ von digitalen Inhalten. Es handelt sich dabei um eine Kenntlichmachung ohne störenden Kopierschutz.

Das komplette Interview findet ihr hier: “Es geht auch ohne DRM”

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Speed Painting

5. März 2007

Beim Stöbern im Internet habe ich heut einige sehr faszinierende Videos entdeckt. Dort sieht man, wie ein Künstler mit Hilfe von Photoshop diverse bekannte Persönlichkeiten zeichnet. Dies wird in Zeitraffer präsentiert, so dass aus 3 bis 4 Sunden gut 6 Minuten lange Videos werden.

Als Beispiel sieht man hier, wie er Scarlett Johansson zeichnet:


Folgende Videos sind auch interessant anzuschauen:
LOST – John Locke – Speed Painting

Thom Yorke, Radiohead – Speed Painting

Tim Burton – Speed Painting

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