Letzten Mittwoch ging es mit drei wackeren Streitern auf Wanderung.
Los ging es bereits am frühen Morgen kurz nach 6 Uhr. Die Fahrt nach Hannover gestaltete sich relativ zügig, so dass wir in knapp 3 Stunden angekommen waren. Bereits bei Ankunft, als wir neben den Messehallen vorbeifuhren, wurde die enorme Größe des Geländes deutlich. Schnell hatten wir einen Parkplatz gefunden und machten uns auf den Weg Richtung des nächsten Eingangs. Nach Erwerb des vergleichsweise günstigen Studententickets ging es auch direkt in die erste Messehalle.
Teils ohne wirkliche Organisation ging es wild zwischen den verschiedensten Ständen, so dass es manchmal schwierig wurde überhaupt zusammen zu bleiben. Man staunte immer wieder, wie viele Unternehmen es gibt, von denen man noch nie etwas vernommen hat.
Auf dem Weg trafen wir einige mehr oder weniger motivierte Menschen, die ihr neues Produkt schmackhaft machen wollten. Speziell wurde z.b. am Microsoft-Stand die Entwicklungsumgebung”Visual Studio 2005″ demonstriert oder am Sun-Stand das Betriebssystem “Solaris”, welches auch durchaus Interesse wecken vermochte. Sonst sah man auch die beeindruckende XGL-Oberfläche, welche man unter Suse Linux installieren und betreiben kann. Dieses XGL hatte ich schon vorher (durch Enes) in Form eines feinen Videos gesehen. Dies aber auch live zu erleben, ist doch etwas anderes. (siehe dazu auch)
Sonst gab es alle möglichen Wunderwerke der modernen Unterhaltungselektronik zu bewundern. Speziell fällt mir dazu der Benq-Stand auf, wo die ausgestellten LCD-Fernseher mit wahrlich beeindruckender Farb- und Kontraststärke überraschen konnten.
Es gab einfach viel, vielleicht auch zu viel zu sehen, so dass schnell klar wurde, dass man eigentlich mehrere Tage für einen Cebit-Besuch einplanen müsste. Auch ist der letzte Tag der Messe nicht unbedingt empfehlenswert, da schon viele relativ früh mit dem Abbau beginnen.
Nunja.. insgesamt gesehen war es auf jeden Fall eine interessante Erfahrung! (paar Infos dazu gibts auch beim Jörn)
Vogelgrippe hier, Vogelgrippe da. In den Medien hört man nur noch das. Ich finde, da wird zu einem gewissen Teil einfach Panikmache betrieben.
Primär ist die Vogelgrippe doch eine Tierseuche und kann nur in Einzelfällen auf den Menschen und andere Säugetiere übertreten. (Stichwort Zoonose)
Dazu ist ein intensiver Kontakt mit dem kranken und verendeten Geflügel nötig. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Großteil der Bevölkerung nicht betroffen ist. Wer hat denn heutzutage noch direkt mit Geflügel zu tun?
Laut WHO-Statistik starben bisher seit 2003 weltweit 91 Personen an den Folgen einer Ansteckung. Die Gesamtzahl der Infizierten lag bei 169 Personen. Das bedeutet, dass wenn der sehr unwahrscheinliche Fall auftreten sollte, dass sich jemand anstecken sollte, dieser noch eine recht hohe Ãœberlebenschance hat.
Überhaupt: Die Wahrscheinlichkeit sich mit anderen durchaus tödlichen Krankheiten anzustecken und umzukommen ist vergleichsweise höher.
Oder wenn man sich anschaut, wie viele Menschen eigentlich in Deutschland im Straßenverkehr umkommen. Warum wird denn da keine großartige Panikmache betrieben, wie “Fahrt kein Auto mehr – es sterben Menschen dadurch!”.
Natürlich muss die Regierung bei Bedrohung entsprechen handeln, damit sich die Seuche nicht weiter verbreitet. Immerhin ist es gerade für Besitzer von Nutzvögeln immer ein großer wirtschaftlicher Verlust.
Auch besteht die Gefahr, dass das Virus mutiert und gefährlicher für den Menschen wird – eine Ansteckung also wahrscheinlicher. Wobei dies bisher nur Befürchtungen sind, denn konkret ist bisher nichts dergleichen geschehen.
Also bleibt nur zu sagen: Schluss mit der Panikmache!
Es ist immer wieder schön zu realisieren, dass man einen Schritt vorwärts getan hat und etwas Neues erreicht. In meinem Fall ist es zwar nichts wirklich besonderes, aber für mich persönlich trotzdem ein Grund zur Freude. Ich habe heute nämlich das letzte Praktikum dieses Semesters anerkannt bekommen. Damit wäre also alles soweit geschafft und ich kann mich fast schon auf die Semesterferien konzentrieren. Klausurmässig steht dieses Semester auch nicht wirklich viel an. In dieser Hinsicht wird das nächste definitiv härter.
Naja.. die etwas größere Freizeit hab ich auch direkt mal ausgenutzt und heute einen neuen “The Movies”-Film vervollständigt und die Planungen für den nächsten laufen auf Hochtouren.. mal schauen, was das gibt.
Ich werde auch versuchen endlich wieder mehr für diese Seite hier zu tun..
Die Feiertage sind überstanden – manch einer hat sich an den Köstlichkeiten dieser Tage überfressen. Aber das Jahr neigt sich nun seinem Ende zu.
Was hat es denn gebracht? Wie hat man sich entwickelt? Was war besonders schön oder besonders schrecklich? Wie will man die Zukunft angehen? Sucht man Veränderungen oder bleibt alten Tugenden treu? Was für Pläne schwirren einem durch den Kopf?
Fragen über Fragen, die sich sicherlich mach einer stellt. Das alte Jahr wird gedanklich durchgegangen und man freut sich auf das neue. Sicherlich hoffen viele auf ein besseres. Wobei viel einfach von der persönlichen Einstellung abhängt. Denn Optimismus/Pessimismus wirkt sich stark aus. Manch einer mag eine bestimmtes Leiden oder Problem haben, sieht aber das positive, schaut vorwärts und nicht zurück und kann aus seinem Leben mehr herausholen.
In diesem Sinne, wünsche ich euch allen einen guten Rutsch und ein erfreuliches und erfolgreiches neues Jahr. Feiert schön..
Faszinierend auf was für Ideen manche Leute kommen. Und das Besondere ist, dass gerade solche Leute oft hohe Posten bekleiden – warum auch immer.
Jedenfalls.. die Person über die ich mich auslassen will ist der iranische Präsident “Mahmud Ahmadinedschad”. Er schlug allen Ernstes vor, Israel nach Deutschland zu verlegen. “Was zum..” wird jetzt wohl jeder denken. Ja.. das hat er wirklich gesagt.
Genau genommen leugnete der noch den Holocaust, und forderte explizit Deutschland und Österreich auf, einen jüdischen Staat auf ihrem Gebiet zu errichten. (”eine, zwei oder egal wie viele ihrer Provinzen abgeben”) Damit meint er, wäre der Nahost-Konflikt ein für alle mal erledigt. Zitat: “Wenn ihr glaubt, dass die Juden unterdrückt wurden, warum sollten die palästinensischen Moslems den Preis dafür zahlen müssen?”
Leicht realitätsfremd der Mann, wenn ich das mal vorsichtig ausdrücken darf. Zu Worten wie bescheuert, einfältig oder gar völlig seinen extremistischen Ansichten verfallen, will ich mal lieber nicht greifen.
Interessant ist auch, dass er behauptet, er hätte bei einem Auftritt vor der Uno himmlische Visionen erfahren. Wenn das nicht schon alles sagt�
Mehr dazu gibt’s auch auf der Webseite des Spiegels oder der FAZ.
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