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Archiv für die Kategorie ‘Fotos’

Neue FH in Gummersbach

19. September 2007

Die Fachhochschule Köln ist mit ihren in Gummersbach beheimateten Instituten komplett auf das alte Steinmüllergelände umgezogen. Dort wurde für etwas über 30 Millionen Euro ein moderner und durchaus hübscher Bau errichtet. Der Umzug fand jetzt in den Semesterferien statt und es scheint, dass alles sogar zeitlich geklappt hat. Immerhin fangen nächste Woche schon die Klausurwochen an und in der zweiten Oktoberwoche die Vorlesungen.

Bereits seit Montag kann man offiziell auf das neue Gelände, aber heute fand ein spezieller Orientierungstag statt, an dem man mit Plan in der Hand durch die neue Hochschule spazieren konnte, den Profs einen Besuch abstatten etc.

Ich war bereits letzte Woche auf dem neuen Gelände, um mit einem Professor näheres zu einem Projekt durchzusprechen. Dieser Besuch beschränkte sich aber nur auf das Institut “Automation & Industrial IT”. Heute konnte ich den Rest in Augenschein nehmen, wie etwa auch die Mensa oder die Bibliothek.

Ich hab natürlich meine Digitalkamera mitgenommen und einige Impressionen festgehalten:

Categories: Dies & Das, Fotos

Geburtstag!

16. September 2007

Und wieder ein Jahr älter. Manchmal ist es doch erstaunlich, wie schnell die Zeit zu vergehen scheint. Mittlerweile bin ich also 24 Jahre alt und nächstes Jahr steht die große 25 vor der Tür.
Eingeladen wurde natürlich einiges an Gästen und wie es der Zufall wollte, kamen sogar einige der Leute die eigentlich abgesagt hatten, so dass die Hütte gut gefüllt war. Dieses Mal wurde auch das erste Mal in meinen Geburtstag reingefeiert, was vor allem mit dem Termin zusammenhängt.

Die Feier war durchaus spaßig und anhand dessen, dass die Gäste relativ lange blieben, vermute ich, dass es ihnen auch gefallen haben muss. Als ich mit dem Aufräumen fertig war, wars immerhin schon halb fünf.
Es gab aber diverse kleine Probleme. Zum einen machte anfangs die Klingel Probleme, so dass einige der Gäste längere Zeit verwundert vor der Haustür ausharren mussten, bis schließlich einer das Handy zückte und mich von diesem Umstand in Kenntnis setzte. Es stellte sich heraus, dass anscheinend die Klingel (für die wir extra einen kleinen Schalter – ähnlich einem Lichtschalter – haben) ausgeschaltet war. Wieseo auch immer..
Aber es gab ein noch anderes schwerwiegenderes Problem: Ich hatte leider den Bierbedarf vollkommen unterschätzt. Jenes war nämlich noch lange vor Mitternacht aufgetrunken. Die Organisation eines zusätzlichen Kastens klappte auch nicht so, wie geplant. Meine Eltern waren den Abend über im Kino den neuen Bourne-Streifen anschauen. Sie besuchten die 20 Uhr Vorstellung in Gummersbach, so dass ich kurz vor 22 Uhr meinem Vater eine SMS zukommen ließ, dass er doch bitte noch Bier mitbringen möge. Es stellte sich aber heraus, dass meine Eltern zum einem direkt zwei Filme nacheinander schauten und anderseits mein Vater noch sein Handy vergessen hatte, dass es sonst eigentlich immer dabei hat. Eine Verkettung unglücklicher Umstände also. So musste stattdessen teils auf Cab und teils auf hochprozentigeres gesetzt werden. (Wodka mit Orangensaft, Met und Berentzen Wildkirsche) Ich gelobe für das nächste Mal auf jeden Fall Besserung!

Trotzdem hoffe ich, dass allen die Feier gefallen und das Essen geschmeckt hat. Vor allem zeigte sich, dass auch die alkoholfreie Bionade durchaus Placeboartige Effekte auf manche haben kann. Aber dazu sollte man sich am besten die Bilder anschauen.
Eine kleine Auswahl gibt’s direkt hier im Blogbeitrag und den Rest hier zum Download.

P.S.: Jemand hat hier seine schwarze Regenjacke vergessen. Wenn er sie vermisst, möge er sich melden. ;)

Categories: Dies & Das, Fotos

Ein Männerabend

2. September 2007

Gestern Abend pilgerten diverse Gestalten zum Björn nach Wiedenest. Eine illustre Gesellschaft kam zusammen, um einen lustigen Abend zu verbringen. Ziel war es den Wohnzimmertisch mit leeren Bierfalschen voll zubekommen. Aber das klappte dann doch nicht so ganz. Denn nicht jeder frönte dem Gerstensaft in dem Masse in dem dies nötig gewesen wäre. Zwar gingen einige Kandidaten mit eindrucksvoller Hingabe ans Werk, aber schafften es nicht immer die anderen mitzureißen.

Bei diesem Ereignis entstanden natürlich auch einige Fotos. Teils sogar sehr einige faszinierende, wo man sich fragt, was da gerade auf dem Bild geschehe. Aber seht am besten selbst. Die Fotos könnt ihr hier herunterladen oder auch direkt hier eine Auswahl von vier der insgesamt fünfzig Schnappschüsse begutachten:

Categories: Fotos, Ungeheuerlich

Hochzeitsfeier

31. August 2007

Am Donnerstagmorgen (23.08) hieß es früh aufstehen, denn das Flugzeug nach Danzig sollte 8:05 starten und man musste mindestens eine Dreiviertelstunde vor Abflug dort sein. Recht flott ging es durch den morgendlichen Verkehr über die A45 nach Dortmund. Pünktlich und mit genug Zeitpuffer kamen wir an und konnten problemlos einchecken. Mittlerweile wurden ja die Vorschriften, was das Mitführen von Handgepäck (insbesondere Flüssigkeiten) betrifft, verschärft. Aber wir hatten keinerlei Probleme in der Hinsicht. Nach einem Flug von gerade mal einer Stunde und 10 Minuten kamen wir in Danzig an und dort erwarteten uns wahrlich sommerliche Temperaturen von 28 Grad – ein deutlicher Gegensatz zum kalten und verregneten Oberbergischen.

Der Grund der Reise war die Hochzeit meiner Cousine Ela, welche am Samstag steigen sollte. Die Zeit bis dahin wurde größtenteils bei den Großeltern verbracht. Ich sollte dabei vielleicht erwähnen, dass ich an jenem Donnerstag zusammen mit meiner Mutter angereist war und mein Vater am Samstag nachkam. Mein Bruder dagegen blieb wegen Schule und Arbeit zu Hause. Er kann sich derzeit nicht erlauben eine Woche zu fehlen und Flugtickets für einen Rückflug an einen früheren Termin wären einfach zu teuer gewesen.

Die Feierlichkeiten am Samstag gingen um 16 Uhr in einer nahe gelegenen Kirche los. Alles war festlich geschmückt und es versammelten sich wahre Menschenmassen, die den Großteil der Kirche ausfüllten. Die Traumesse selbst war sehr festlich und die Geschenkübergabe nach der Messe dauerte schon fast eine gute Dreiviertelstunde. Das Brautpaar hatte im Vorfeld eine interessante Bitte geäußert. Man solle keine Blumen oder ähnliches mitbringen, sondern stattdessen Kuscheltiere. Diese Kuscheltiere wollen sie dann an Kinder in Weisenhäusern verteilen. Sie waren wohl vor einem Jahr bei der Hochzeit meiner anderen Cousine entsetzt darüber, wie viele Blumen zusammenkamen, die dann nach wenigen Tagen bereits im Müll landeten. Es war quasi weggeworfenes Geld, von dem nur der Blumenhändler was hatte.
Von den ganzen Geschenken, wie allerlei Hausrat, war besonders eines sehr interessant. Es war ein kleiner Pappkarton, wo zwei kleine Tauben drin waren, die nach Öffnen natürlich direkt wegflogen. Leider konnte ich dies nicht auf Foto festhalten.

Nach den ganzen Geschenken wurden die Hochzeitsgäste mit einem angemieteten Bus in eine Gaststätte etwas außerhalb von Danzig gebracht, wo ordentlich gefeiert werden sollte.
Nicht alle Menschen, die in der Kirche der Trauung beiwohnten, waren auch für die Hochzeitsfeier geladen. Ich schätze es kamen dort fast 60 Gäste zusammen. Alle wurden mit Sekt von den Kellnern begrüßt und der erste Toast für das Brautpaar wurde gebracht. Dann warf das Brautpaar ihre Gläser im hohen Bogen über die Schulter und der Bräutigam trug die Braut über die Schwelle in die Gaststätte. Alles eben recht typische Hochzeitsbräuche.
Dort war bereits für jeden Gast ein Platz mit Kärtchen zugewiesen. Die Gesellschaft war auf zwei Räume verteilt, die mit einem Zwischenraum verbunden waren, wo die Musikanten Platz fanden. Auch konnte dieser Bereich zum Tanzen genutzt werden. Die Musikanten waren übrigens genau dieselben, wie bei der Hochzeit der anderen Cousine vor einem Jahr. Insbesondere der Geiger und Gitarist ließen große Klasse erkennen. Sonst gab es noch einen Akkordeonspieler und eine Art D.J.
Im Laufe des Abends lief im Saal nämlich größtenteils Musik vom Band und die drei Musikanten machten es sich draußen gemütlich. So hatte man auch etwas Wahlfreiheit, was die Musik betraf. Vor allem waren die Musikanten auf jegliche Idee oder Anregung erpicht und setzten diese routiniert und voller Inbrunst um. Man merkte förmlich wie viel Spaß sie dabei hatten und, dass ihnen kaum etwas fremd schien. Besonders hat mir gefallen, wie sie zu späterer Stunde “Wish you were here” von Pink Floyd zum Besten gaben. Einfach grandios! Die anderen Lieder richteten sich eher an das “normale” Publikum, so dass viele bekannte polnische Volkslieder dabei waren, wo fröhlich mitgesungen wurde.

Auf den Tischen waren diverse Säfte, Wein und Wodka aufgetischt. Auch konnte man sich jederzeit frischen Tee oder Kaffee holen. Allgemein wurde aber recht wenig Alkoholisches getrunken. Vor allem die Wodka-Flaschen blieben oftmals voll auf den Tischen zurück. Nur der leckere Wein ging teils gut weg.
Essenstechnisch gab es anfangs Schnitzel in Pilz-Rahmsoße, Bratkartoffeln und ähnliches. Später auch ein Buffet, wo man Käse, Obst, Salate und andere kalte Speisen zur Auswahl hatte. Etwa gegen 10 Uhr Abends wurde draußen dann noch der Grill angeschmissen, so dass man lecker Würstchen essen konnte. Süße Speisen, wie diverse Kuchen oder auch die große Hochzeitstorte durften natürlich auch nicht fehlen.

Die Stimmung war allgemein ziemlich gut und etwas davon werden sicherlich die Fotos zu vermitteln wissen. Ins Bett gekommen bin ich jedenfalls erst irgendwann gegen 5 Uhr morgens in der Frühe, so dass die nächsten Tage ruhig angegangen wurden. Bis es eben wieder hieß früh morgens aufstehen und zum Flugzeug eilen. Diesmal ging der Flug sogar schon 6 Uhr morgens, so dass es wirklich keine Freude war sich um 4 Uhr aus dem Bett zu quälen.

Mal schauen, wann die nächste Hochzeitsfeier ansteht. Es gibt nämlich durchaus Kandidaten in der Verwandtschaft und es wurde teils munter drauflos spekuliert, wen es denn das nächste Mal erwischen könnte.

Categories: Dies & Das, Fotos

Grillen beim Ecki

19. August 2007

Der gute Ecki hat die Gunst der Stunde genutzt und die p-dt-rhl (und Special Guest Baerchi) nach Nordhorn zum Grillen eingeladen. So eine Gelegenheit konnte man sich nicht entgehen lassen, so dass schließlich Heizi, Schuli, Enchos, MrTree, Baerchi und meine Wenigkeit der Einladung gefolgt sind. Progger in freier Wildbahn also – bereit für jede denkbare Ungeheuerlichkeit.

Erster Treffpunkt war Hunsheim, wo wir dann zu viert zum Schuli gedüst sind. Nach kurzer Führung durch seine Räumlichkeiten ging es dann mit seinem Astra nach Nordhorn. Schuli und Baerchi hatten ein ganz besonderes Programm für die Fahrt vorbereitet. Sie haben nämlich eine “Witthüser & Westrupp” – Scheibe zusammengestellt und auch noch die Texte in dreifacher Ausführung ausgedruckt und schraken auch nicht davor zurück mitzusingen. Uhm ja.. ich glaub das bedarf keines weiteren Kommentars. ;)

Nach anfängliches Verwirrung in der ländlichen Gegend Nordhorns haben wir dann schließlich Eckis Haus und auch Ecki selbst gefunden. Schuli und Baerchi verloren keine Zeit und griffen zu ihren Waffen (Gitarre, Flöte, etc.) und sorgten sicherlich für einige Verwirrung bei der näheren Nachbarschaft. Auf die Weise wurde auch Herr Baum gegrüßt, welche nicht allzu lange nach uns eintraf.

Schnell wurde eine Delegation gebildet und unter Eckis Führung zum Supermarkt gelotst, wo für den anstehenden Abend allerhand Grillzeug etc. gekauft wurde.
Nach gemütlichem Schmaus und da es draußen langsam kälter wurde, verzogen wir uns ins innere und wagten uns an einige Gesellschaftsspiele. Angefangen haben wir mit Tabu, “Wer bin ich?” und schließlich “Stand, Land, Fluss” bzw. eher “Stadt, Land, Band, Song, ..”.

Irgendwann zu später Stunde entschloss man sich schließlich die Nachtruhe anzutreten. Dabei zogen es Schuli und Baerchi vor zusammen draußen im Zelt zu nächtigen.
Nach mehr oder weniger erholsamen Stunden Schlaf (oder optional Umherwälzen) ging es ans Frühstück. Kurz danach wurde auch schon wieder gepackt und die Rückreise angetreten.

Ein sehr spaßiges Treffen war das auf jeden Fall. Deutlich macht es auch der folgende Videozusammenschnitt:

Die geschossenen Fotos könnt Ihr hier herunterladen.
An dieser Stelle noch vielen Dank an Ecki für die Einladung und die Gastfreundschaft!