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Archiv für die Kategorie ‘Hobby & Technik’

Drakensang

3. August 2008

Vor mittlerweile über zwei Jahren hab ich von dem neuen DSA-Computerspiel Drakensang berichtet. Damals wurde das Spiel gerade erst angekündigt, aber nun ist es seit wenigen Tagen auf dem Markt.

In den Medien wurde es positiv aufgenommen und für mich als alten DSA-Spieler stand schnell fest, dass ich es mir wahrscheinlich auch zulegen werde. Neben der normalen Edition gibt es die knapp zehn Euro teurere Limited Collectors Edition, die streng auf 10.000 Exemplare limitiert ist. Wegen der Limitierung hatte etwa amazon.de schon wenige Wochen vor Release keine Exemplare mehr, da alle bereits vorbestellt waren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich es noch nicht getan, da ich sicherheitshalber Erfahrungsberichte abwarten wollte, um keinen Fehlkauf zu tätigen. Zwei Tage vor dem Erscheinungstermin hab ich dann kurz bei amazon vorbeigeschaut und gesehen, dass auf einmal die Vorbestellung wieder möglich ist, wenn auch nur sehr kurz. Wahrscheinlich hat amazon einfach mehr Exemplare vom Publisher geliefert bekommen, so dass ich auf die Weise ohne Probleme zu der Collectors Edition gekommen bin.

Aber Ihr fragt euch vielleicht, was denn nun so besonders an dieser Collectors Edition ist. Zum einen ist das Spiel in einer an ein Buch erinnernder Verpackung untergebracht und macht sich somit recht gut im Regal. Aber man findet noch jede Menge Goodies darin: Das wäre unter anderem die hübsche Aventurien-Karte in Lederoptik, die exklusive DSA-Zinnminiatur “Lindwurmtöter”, der Spielesoundtrack als Audio-CD, und das DSA-Hörspiel “Der Scharlatan”. Daneben folgt natürlich der Inhalt der normalen Edition, zu der ein Wendeposter und das Spiel selbst gehört. Ein Echtheitszertifikat ist auch dabei, aber das zähle ich mal nicht explizit als Goodie auf. ;)

Nach Spielstart stehen einem am Anfang verschiedene vorgefertigte Charaktere zur Auswahl, die man im Exptertenmodus noch weiter verfeinern kann. Man kann etwa Talent- und Zauberpunkte anders verteilen, aber man kann leider keine Vor- und Nachteile spezifizieren und auch keine eigene Rassen/Kultur/Professions-Kombination wählen. Da muss man sich auf die vorgefertigten Charaktere verlassen, die verschiedene Rassen, Kultur und Professionen abdecken und jeweils spezielle Vor- und Nachteile besitzen. Als DSA-Kenner hätte man sich da auf jeden Fall mehr gewünscht.

Die Auswahl ist aber ganz ordentlich, so dass jeder einen passenden Charakter finden sollte. Sobald man das Spiel gestartet hat ist man außerdem durchaus von der hübschen Grafik angetan.
Das Spiel selbst ist irgendwie unheimlich altmodisch (im positiven Sinne) und erinnert so immer wieder an das gute alte Baldur’s Gate. Man steuert eine Party von bis zu vier Charakteren, kann jederzeit per Leertaste pausieren und bekommt jede Menge abwechslungsreiche Quests zu erledigen. Dabei ist meistens der Anfang von Gesprächen vertont, aber der Rest läuft in Textform ab. Die Dialoge sind dabei aber gut und witzig verfasst, so dass man die Texte auch gerne liest und sich nicht einfach nur schnell durchklickt. Man kann bei den Gesprächen auch von diversen Talenten Gebrauch machen, wie etwa Betören, Menschenkenntnis, Ãœberreden und so weiter. Auf die Weise lassen sich Quests oft auf sehr vielfältige Arten lösen.
Die Spielwelt an sich ist sehr stimmig gestaltet, so dass man sich als DSA-Kenner direkt heimisch fühlt. Ich stehe zwar noch ganz am Anfang des Spiel, aber es wartet wohl noch eine Menge auf mich. In diversen Testberichten ist nämlich die Rede davon, dass man mit dem Spiel gut über 40 Stunden beschäftigt ist. Ich bin jedenfalls gespannt und nach dem Einstieg, trotz der etwas enttäuschenden Charaktererstellung, positiv eingestimmt.

Das Spiel fängt man in Avestreu, einem kleinem Dorf nahe Ferdok, an. Man ist nach Ferdok zu einem alten Freund namens Ardo von Eberstamm unterwegs, um ihm bei der Aufklärung einiger seltsamer Vorgänge zu helfen. Sobald man dort ankommt, muss man aber erfahren, dass Ardo Opfer einer Mordserie geworden ist und die Geschichte, die übrigens aus der Feder von DSA-Autoren stammt, geht erst richtig los..

Im Folgenden noch ein paar Fotos der Collectors Edition und Screenshots aus dem Spiel:

Ich bin Legende

20. Juni 2008

Erst vor wenigen Monaten kam die neuste Verfilmung des Klassikers von Richard Matheson mit Will Smith in der Hauptrolle in die Kinos.
Zu dem Zeitpunkt, als ich den Film gesehen habe, kannte ich das Buch noch nicht. Der Film gefiel mir durchaus, auch wenn er nicht überragend war. Insbesondere die Grundidee und Atmosphäre haben mir zugesagt und auch Will Smith schaffte es wirklich gut den einsamen und verzweifelten Einzelkämpfer darzustellen.
Nun endlich habe ich das Buch gelesen. Es ist im Grunde eine ganz andere Klasse. Eigentlich sogar eine ganz andere Geschichte. Es stimmt nur die Grundidee überein, der Rest unterscheidet sich enorm. Das Buch ist insbesondere deutlich tiefgründiger und vielschichtiger. Wenn man außerdem bedenkt, dass das Buch bereits 1954 geschrieben wurde, merkt man welch großen Einfluss es auf folgende Werke (Literatur und auch Filme) hatte. Auch nicht umsonst wurde es vor dem neusten Versuch bereits zweimal verfilmt. Zum einen 1963 als “The Last Man on Earth” mit Vincent Price in der Hauptrolle und dann 1971 als “Der Omega-Mann” mit Charlton Heston. Auf jeden ist es eine Empfehlung wert.

Für diejenigen, welche noch nichts von Buch oder Film gehört haben, hier eine kurze Zusammenfassung der Ausgangslage (entnommen aus Wikipedia):

Die Handlung umfasst einen Zeitraum von drei Jahren (1976 bis 1979) in einem damals zukünftigen Los Angeles. Durch eine von Moskitos übertragene Seuche scheinen alle Menschen der Welt gestorben und als Vampire wiederauferstanden zu sein. Nur Robert Neville hat überlebt und ist gegen die Seuche immun. Er führt das auf einen Vorfall während seiner Militärzeit zurück, wo er von einer infizierten Fledermaus gebissen wurde. Robert hat sein Haus zu einer Festung ausgebaut, die nachts stets von Vampiren belagert wird. Am Tag verlässt er bewaffnet sein sicheres Haus, um Kerzen, Benzin und Nahrung aufzutreiben und tötet die schlafenden Vampire. Er führt an getöteten Vampiren Tests durch, um Näheres über die Krankheit und eine mögliche Heilung herauszufinden. Robert entdeckt, dass sie durch ein Bakterium im Blutstrom ausgelöst wird, welches mit den Vampiren bei genügender Blutzufuhr symbiotisch lebt, aber durch Sauerstoff parasitär wirkt und zum Tod der Kreaturen führt. Doch nicht alle Menschen sind der Seuche zum Opfer gefallen. Eines Tages..

Herr der Ringe – Musikvideo

12. Juni 2007

Bereits vor mehreren Jahren (es muss wohl direkt nach Release der “Herr der Ringe 1″ – DVD gewesen sein) hab ich ein kleines Musikvideo mit Filmszenen daraus erstellt. Als Musikuntermalung diente dabei das Lied “Lord of the Rings“ von “Blind Guardian”.
Irgendwie hatte ich nie daran gedacht das Video bei youtube reinzustellen. Nun hab ich dies endlich nachgeholt, denn bisher gab es das Video nämlich nur auf meiner alten HP zum Download.

Hier nun das Video:

Fotos bei Nacht

7. Februar 2007

Bereits vor einigen Wochen habe ich mehrere Testaufnahmen mit hoher Belichtungszeit durchgeführt.

Die beiden Außenaufnahmen entstanden etwa 21 Uhr bei Dunkelheit. Einzige Lichtquellen waren Mond und eben elektrische Beleuchtung, die sich draußen findet. Die dritte Aufnahme entstand mit Hilfe eines Laserpointers in meinem Zimmer, welches vorher natürlich verdunkelt wurde.

Hier aber die Fotos:

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The Movies Petition

13. November 2006

Ich hatte schon mehrmals über „The Movies“ berichtet. Es ist ein PC-Spiel, welches unglaubliche Möglichkeiten für Hobby-Filmemacher bietet und sicherlich einmalig unter den derzeitigen Spielen ist. Man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen und beachtliche Filme produzieren. Leider war es finanziell nicht besonders erfolgreich, so dass fraglich ist, ob es weitere Erweiterungen oder gar eine Fortsetzung geben wird, die aber von vielen Fans weltweit gewünscht werden.

Im Forum von www.themoviesvision.de (eine deutsche Fanseite zu „The Movies“, wo ich mittlerweile Co-Webmaster bin) kam die Idee zu einer Petition auf.

Die Chancen, dass eine solche etwas bringt, sind zwar gering, aber versuchen kann man es auf jeden Fall.

Deshalb wurde nun folgende Seite ins Leben gerufen:

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